Dienstag, 1. Januar 2013

Happy New Year!

Frohes Neues an euch alle! Ich habe ein gaaanz verrücktes Silvester gehabt: Nicht zuhaus gemütlich, nicht irgendwo gefeiert: Nein, gearbeitet. Und das von 11h morgens bis 1h nachts DURCH. Ich wurde durchgeseated. Sobald ein Tisch aufgestanden war und ich ihn sauber hatte, kamen die nächsten rein. Es war echt Fließbandarbeit. Aber ich kann mich nicht beschweren, denn sonderlich schwierig waren meine Gäste nicht. Viele waren sogar sehr entspannt und haben überhaupt nicht viel verlangt. Umso einfacher für mich. Trotzdem kam ich irgendwie nicht wirklich zu einer Pause, aber ich habs überlebt. Meine Chipspackung dafür aber nicht ;) 

Als es in Deutschland Mitternacht schlug, waren wir alle auf der Bühne bei uns im Restaurant und haben kräftig mitgefeiert. Die Band spielte Partyhits wie "Anton aus Tirol" oder "In München steht ein Hofbräuhaus" und wir grölten mit. Nach dem Countdown umarmten wir uns alle und wünschen uns ein frohes deutsches Neujahr. Das war einfach besonders, wie wir zusammen dort standen und alle total ausgerastet sind. Generell war der Abend echt gelungen und wir haben neben der Arbeit mal ab und zu unsere Flügel und Popos zum Ententanz gewackelt oder auch mal nen Möchtegern-Walzer aufs Parkett gelegt. Den Gästen hats gefallen und wir hatten einfach Spaß.

Dann war um 11:40 bei uns dann das große Feuerwerk. Meine Gäste waren natürlich auch schon alle weg und so wars kein Problem, dass wir auch rausgehen konnten, um das Feuerwerk zu gucken. Leider begann es aus technischen Gründen einfach mal 5min zu spät und auch der Countdown wurde dann erst gesetzt, als es schon läääängst Mitternacht war. Peinlich, Disney. Aber dort gabs dann das nächste Gruppenkuscheln - schließlich ists ja jetzt euch Happy New Year in den USA. :) Mit einer Polonese durch den ganzen deutschen Pavillon verabschiedeten wir uns von den Gästen dann schließlich und zurück an die Arbeit und Tische saubermachen, auscashen, ab nach Hause. 

Glücklicherweise gabs ein Taxi (denn die Schlange am Bus war einfach monstermäßig!!!) - einen VW-Bulli, in den wir uns erstmal wie üblich mit 25 Leuten reingequetscht haben. Den Taxifahrer störte weder das noch der Stau auf der Autobahn. Irgendwie schaffte er es durch Drängeln, Rasen und unachtsames Fahren doch tatsächlich, uns ca. 15min später schon zuhause abzusetzen. Ich hab ihn geliebt und hab mich einfach nur noch ins Bett fallen lassen.

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