Freitag, 28. Dezember 2012
Me and my Dickschädel...!
Dass ich ein Tollpatsch bin, weiß ja mitlerweile jeder. Auch kein Wunder, wenn ichs immer wieder beweise - vor versammelter Mannschaft. Besonders mein Kopf musste in letzter Zeit sehr leiden. Nicht nur, dass ich mir vor nem Monat an unserem Breaktrailor den Schädel eingehauen hab, als ich mich runterbeugen wollte. Nein, auch heute dachte sich das Schicksal: "Kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen." und ließ es gehörig krachen. Neben mir hob Heather aus der Bar ein leeres Glasrack hoch, während ich mich gleichzeitig nach unten beugte, um Servietten vom Boden aufzuheben. Und KLONK! Sie drehte sich so schwungvoll um, dass sie mir den ganzen Kasten gegen den Kopf haute. Man, das hat gescheppert! Und sie hats im ersten Moment gar nicht gemerkt und dachte, sie hätte "eine Wand oder eine Tonne" getroffen. Ja nee, war schon mein Kopf. Sie hat sich noch ne Stunde später total die Sorgen gemacht, aber mein Dickschädel ists ja schon gewohnt, also alles gut!
Donnerstag, 27. Dezember 2012
"Feliz Natale!"
...hab ich gestern ganz selbstsicher zu meiner Mexikanerin und ihrer Freundin gesagt. Weitere deutsche Mädels waren im Raum und alle konnten sich das Grinsen nicht ganz so verkneifen. Wieder son typischer Melanie-Satz Naja, jedenfalls soll das Thema dieses Posts: WEIHNACHTEN sein :)
Für mich und viele andere Teilnehmer dieses Programms kam irgendwie nie wirklich Weihnachtstimmung auf. Vorrangig, denke ich einfach, weil wir ja im Moment wirklich viel arbeiten und nur Tag für Tag leben. Da war Weihnachten auch nur ein ganz normaler Tag für uns. Meine Roomies hatten unser Apartment ganz lieb weihnachtlich geschmückt, einen kleinen Weihnachtsbaum gekauft und sogar diese amerikanischen Weihnachtssöckchen an die Wand genagelt. Total süß: Ich hab am Weihnachtsmorgen auch tatsächlich ein Geschenk und ein paar Süßigkeiten vom französischen und japanischen Weihnachtsmann drin gehabt!
Sonst wars aber wirklich eher arbeiten. Ich hatte an Heiligabend ein Double, dh ich war von 11h-23h im Biergarten und kam dann nach Hause, um mich dann noch in einer Bar mit ein paar Deutschen zu treffen. Am eigentlichen Weihnachtstag war dann nur morgens arbeiten angesagt und danach war ich ganz weihnachtlich mit Tina All-You-Can-Eat-Pizza essen :D Abends haben wir deutschen Mädels uns dann aber noch in meinem Apartment getroffen und Tee getrunken, Spekulatius & Lebkuchen gegessen und viel, viel gequatscht. Das war dann ein besinnlicher, gemütlicher Weihnachtsausklang.
Heute hatte ich frei, allerdings gibts in Amerika zB keinen "2.Weihnachtsfeiertag" und daher ist hier auch alles bald vorbei. Heute gabs nur selbstgemachte Pancakes mit Saskia und Anja und danach "Les Miserables" im Kino. (Papa, der Film wäre mal rein gar nichts für dich: Die singen DIE GANZE ZEIT. Die erzählen sich singend, was sie gerade denken und als nächstes vorhaben! Nichtsdestotrotz hats mir persönlich gut gefallen ;)).
Für mich gehts jetzt gleich schlafen, denn morgen ruft auch wieder die Arbeit m 10:30! Weihnachtliche Grüße an alle!!!
Für mich und viele andere Teilnehmer dieses Programms kam irgendwie nie wirklich Weihnachtstimmung auf. Vorrangig, denke ich einfach, weil wir ja im Moment wirklich viel arbeiten und nur Tag für Tag leben. Da war Weihnachten auch nur ein ganz normaler Tag für uns. Meine Roomies hatten unser Apartment ganz lieb weihnachtlich geschmückt, einen kleinen Weihnachtsbaum gekauft und sogar diese amerikanischen Weihnachtssöckchen an die Wand genagelt. Total süß: Ich hab am Weihnachtsmorgen auch tatsächlich ein Geschenk und ein paar Süßigkeiten vom französischen und japanischen Weihnachtsmann drin gehabt!
Sonst wars aber wirklich eher arbeiten. Ich hatte an Heiligabend ein Double, dh ich war von 11h-23h im Biergarten und kam dann nach Hause, um mich dann noch in einer Bar mit ein paar Deutschen zu treffen. Am eigentlichen Weihnachtstag war dann nur morgens arbeiten angesagt und danach war ich ganz weihnachtlich mit Tina All-You-Can-Eat-Pizza essen :D Abends haben wir deutschen Mädels uns dann aber noch in meinem Apartment getroffen und Tee getrunken, Spekulatius & Lebkuchen gegessen und viel, viel gequatscht. Das war dann ein besinnlicher, gemütlicher Weihnachtsausklang.
Heute hatte ich frei, allerdings gibts in Amerika zB keinen "2.Weihnachtsfeiertag" und daher ist hier auch alles bald vorbei. Heute gabs nur selbstgemachte Pancakes mit Saskia und Anja und danach "Les Miserables" im Kino. (Papa, der Film wäre mal rein gar nichts für dich: Die singen DIE GANZE ZEIT. Die erzählen sich singend, was sie gerade denken und als nächstes vorhaben! Nichtsdestotrotz hats mir persönlich gut gefallen ;)).
Für mich gehts jetzt gleich schlafen, denn morgen ruft auch wieder die Arbeit m 10:30! Weihnachtliche Grüße an alle!!!
Samstag, 15. Dezember 2012
Christmas Wreath Decorating Contest
"Hä? Was ist das denn??!?!", habe ich noch gedacht, als meine Managerin von unserem kleinen Wettbewerb innerhalb des Biergartens erzählte. Dann bekam ich heraus, dass es sich um einen Weihnachtskranz-Dekorationswettbewerb handeln sollte. Ahhhhh! Saskia und ich haben uns das nicht zweimal sagen lassen und holten uns tatsächlich einen Weihnachtskranz und ein bissel Deko und ab ging das Geschmücke. Vor unserem Kanada-Urlaub gaben wir ihn dann ab. Hatten aber irgendwie schon so das Gefühl: Hmmm....sind wir eigentlich die einzigen, die das wirklich gemacht haben??? Am Nachmittag fragten wir dann unsere Managerin, die das alles ins Leben gerufen hatte. Das ging dann so:
"Haben wir gewonnen???"
- "Jaaa!"
"Waren wir die einzigen????"
- Jaaaaaaaaaaa!"
Aus dem Wir-holen-dann-eine-Gästejury-zur-Bewertung-der-Weihnachtskränze wurde dann letztendlich ein: "Hey super gemacht ihr beiden! Ihr habt gewonnen!". Aber null Problem, denn Mühe zahlt sich auch aus: Wir dürfen an einem Datum unserer Wahl im Biergarten umsonst essen kommen als normale Gäste! Wir freuen uns schon drauf!!!
(Ich frag mich allerdings gerade, was mit unserem Weihnachtskranz geworden ist...dort wo er eigentlich hängen sollte, hängt er nämlich nicht...war vielleicht doch nicht soo schön?)
"Haben wir gewonnen???"
- "Jaaa!"
"Waren wir die einzigen????"
- Jaaaaaaaaaaa!"
Aus dem Wir-holen-dann-eine-Gästejury-zur-Bewertung-der-Weihnachtskränze wurde dann letztendlich ein: "Hey super gemacht ihr beiden! Ihr habt gewonnen!". Aber null Problem, denn Mühe zahlt sich auch aus: Wir dürfen an einem Datum unserer Wahl im Biergarten umsonst essen kommen als normale Gäste! Wir freuen uns schon drauf!!!
(Ich frag mich allerdings gerade, was mit unserem Weihnachtskranz geworden ist...dort wo er eigentlich hängen sollte, hängt er nämlich nicht...war vielleicht doch nicht soo schön?)
Freitag, 14. Dezember 2012
Oh Canada
Back from another wonderful trip! Mit Saskia bin ich für vier Tage zu den Niagara Fällen gefahren. Unser
Hostel befand sich auf der kanadischen Seite der Wasserfälle (von wo man
übrigens auch einen viel schöneren Blick hat), dh. meinen Pass schmückt
jetzt ein kanadischer Stempel. Unser Hostel war wundervollerweise nicht ganz so nah an den Wasserfällen gelegen, sondern eher einen zwanzigminütigen Fußmarsch davon entfernt irgendwo im Nichts, aber davon ließen wir uns nicht abschrecken! Die Niagara Fälle und das passende
kanadische Örtchen namens Niagara Falls (wer hätte das gedacht? ;-))
sind schön anzusehen, aber vier Tage muss man nicht unbedingt dort
ausharren (besonders in der KÄLTE dort! Wir haben ja hier in Orlando
immer noch so 20°C am Tag. Da ist es dann bei normal winterlichen
Temperaturen schon arg kalt!).
Deswegen dachten wir uns: Fahren wir doch einen Tag mal nach Toronto. Hier kommt das Positive an unserem Hostel: Direkt neben dem Busbahnhof gelegen! Ha! In den Bus gestiegen und schon waren wir auch nach zwei Stunden Fahrt da. Toronto würde ich als eine Mischung zwischen europäischer und amerikanischer Großstadt beschreiben. Irgendwie nicht nur Hochhäuser sondern auch einfach ein paar Grünflächen und europäischer Charme. Dort hab ich dann auch den ersten kanadischen Schnee gesehen. Leider hats nicht geschneit - es waren nur vereinzelte Schneehaufen zu finden. Es war so kalt dort, dass der ganze Himmel vernebelt war. Den CN-Tower (Torontos Aussichtsturm) sowie die ganzen Hochhäuser hat man einfach gar nicht bis zum Ende sehen können. Leider hats den Tag öfter mal geregnet, aber wir waren kälte- und regenfest ausgerüstet. Mein persönliches Highlight war ja das Schlittschuhfahren! Wer hätte gedacht, dass ich bei einem Jahr in Florida sagen könnte, auch mal Schlittschuhfahren gegangen zu sein?! Also kann ich auch hier einen Haken hintersetzen: Alljährliches Schlittschuhfahren - Check! Wir konnten am Hafen die Schlittschuhe für den ganzen Tag ausleihen, da wir aber relativ unkonditioniert sind, haben wirs auch nach ca. 20 Minuten wieder sein lassen und die Skates wieder abgegeben. Sollte ja nur fürs Gefühl und für Fotos sein :D Sonst sind wir wirklich viel durch die einzelnen Viertel in Toronto gelaufen, nur geshoppt wurde nicht, denn das fand ich mit Verlaub in Canadian Dollars doch etwas zu teuer!
In Niagara Falls waren wir am nächsten Tag noch sehr leckeres kanadisches Steak essen und sind sonst relativ oft irgendwie im Warmen geblieben, um einen heißen Tee oder Kaffee zu trinken (danke, an eine sehr große amerikanische Kaffeehauskette!!) und die Kälte draußen zu vergessen. Die Niagara Fälle sind schon beeindruckend und wir waren auch sehr nah dran, sodass wir das Wasser von oben runterfließen sehen konnten. Es ist eine Erfahrung wert, aber vier Tage lang muss man in dem Städtchen auch nicht bleiben. So haben wir uns schließlich auch noch in eine Spielhalle getraut und "Laser Tag" gespielt, was einfach mal megalustig ist (Und ich hab nebenbei auch noch gewonnen ;)). Insgesamt wars ein ruhiger, entspannter Urlaub, der noch einmal vor den stressigen Weihnachtstagen, die hier ja nur in Arbeit ausarten werden, nötig war.
Deswegen dachten wir uns: Fahren wir doch einen Tag mal nach Toronto. Hier kommt das Positive an unserem Hostel: Direkt neben dem Busbahnhof gelegen! Ha! In den Bus gestiegen und schon waren wir auch nach zwei Stunden Fahrt da. Toronto würde ich als eine Mischung zwischen europäischer und amerikanischer Großstadt beschreiben. Irgendwie nicht nur Hochhäuser sondern auch einfach ein paar Grünflächen und europäischer Charme. Dort hab ich dann auch den ersten kanadischen Schnee gesehen. Leider hats nicht geschneit - es waren nur vereinzelte Schneehaufen zu finden. Es war so kalt dort, dass der ganze Himmel vernebelt war. Den CN-Tower (Torontos Aussichtsturm) sowie die ganzen Hochhäuser hat man einfach gar nicht bis zum Ende sehen können. Leider hats den Tag öfter mal geregnet, aber wir waren kälte- und regenfest ausgerüstet. Mein persönliches Highlight war ja das Schlittschuhfahren! Wer hätte gedacht, dass ich bei einem Jahr in Florida sagen könnte, auch mal Schlittschuhfahren gegangen zu sein?! Also kann ich auch hier einen Haken hintersetzen: Alljährliches Schlittschuhfahren - Check! Wir konnten am Hafen die Schlittschuhe für den ganzen Tag ausleihen, da wir aber relativ unkonditioniert sind, haben wirs auch nach ca. 20 Minuten wieder sein lassen und die Skates wieder abgegeben. Sollte ja nur fürs Gefühl und für Fotos sein :D Sonst sind wir wirklich viel durch die einzelnen Viertel in Toronto gelaufen, nur geshoppt wurde nicht, denn das fand ich mit Verlaub in Canadian Dollars doch etwas zu teuer!
In Niagara Falls waren wir am nächsten Tag noch sehr leckeres kanadisches Steak essen und sind sonst relativ oft irgendwie im Warmen geblieben, um einen heißen Tee oder Kaffee zu trinken (danke, an eine sehr große amerikanische Kaffeehauskette!!) und die Kälte draußen zu vergessen. Die Niagara Fälle sind schon beeindruckend und wir waren auch sehr nah dran, sodass wir das Wasser von oben runterfließen sehen konnten. Es ist eine Erfahrung wert, aber vier Tage lang muss man in dem Städtchen auch nicht bleiben. So haben wir uns schließlich auch noch in eine Spielhalle getraut und "Laser Tag" gespielt, was einfach mal megalustig ist (Und ich hab nebenbei auch noch gewonnen ;)). Insgesamt wars ein ruhiger, entspannter Urlaub, der noch einmal vor den stressigen Weihnachtstagen, die hier ja nur in Arbeit ausarten werden, nötig war.
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Go Magics!
Eins meiner Ziele hier ists ja, möglichst jede Sportart hier einmal live zu sehen. Basketball habe ich am Freitag geschafft - Football und Baseball müssen nur noch folgen!
Am Freitag war ich mit Saskia und Lara bei den Orlando Magics im Amway Center. Ich hatte einen Kleinwagen gemietet, habe am Ende eine Lacrosse-Limousine bekommen, weil kein kleinerer Wagen da war. Na gut, geb ich mich auch zufrieden mit geiler Lederausstattung usw. Nach der Arbeit gings sofort los und nach einem kurzen Stop bei Five Guys dann auch zum Amway Center. Die Arena ist riesig und wir saßen ziemlich weit oben mit unseren Disney-Discount-Tickets. Aber die Leinwand war vor uns und so konnten wir auch alles gut erkennen. Cheerleader und lustige Spielchen in den Halbzeiten waren inklusive und es hat Spaß gemacht zuzuschauen. Am Ende verloren die Magics gegen die Brooklyn Nets, weil sie wahrscheinlich auch einfach nicht die beste Mannschafft sind, aber trotzdem wars ein toller Abend!
Am Freitag war ich mit Saskia und Lara bei den Orlando Magics im Amway Center. Ich hatte einen Kleinwagen gemietet, habe am Ende eine Lacrosse-Limousine bekommen, weil kein kleinerer Wagen da war. Na gut, geb ich mich auch zufrieden mit geiler Lederausstattung usw. Nach der Arbeit gings sofort los und nach einem kurzen Stop bei Five Guys dann auch zum Amway Center. Die Arena ist riesig und wir saßen ziemlich weit oben mit unseren Disney-Discount-Tickets. Aber die Leinwand war vor uns und so konnten wir auch alles gut erkennen. Cheerleader und lustige Spielchen in den Halbzeiten waren inklusive und es hat Spaß gemacht zuzuschauen. Am Ende verloren die Magics gegen die Brooklyn Nets, weil sie wahrscheinlich auch einfach nicht die beste Mannschafft sind, aber trotzdem wars ein toller Abend!
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