Nach elf Monaten Arbeit bei Disney hat man schon eiiiiniges mit den Gästen zu tun gehabt und auch eiiiiiniges mitbekommen, wo man sich als Deutscher fragt: "Seriously??"
Hier mal wieder ein paar Situationen:
Die Amis sind total begeistert von unserem Essen. Naja, zumindest die Erwachsenen, denn sobald die Kinder keine Chicken Nuggets und Pommes vor sich haben, essen die gar nichts. Das hat allerdings - mit Verlaub, liebe Amerikaner - mit eurer meist eher sporadisch vorhandenen Kindererziehung zu tun. Kinder bekommen einfach immer was sie wollen. Wenn die kleine Prinzessin mit drei Jahren eine Cola zum Essen möchte, dann bekommt sie diese auch. Das ist ganz klar. Auch wenn man als zweites Getränk oder Refill ein Wasser anbietet, winken die Eltern dort nur ab und sagen: "She can have another coke". Alles klaro :)
Worauf ich eigentlich hinauswollte, ist ja nunmal unser essen. Neben der allerseits bekannten Bier-Käsesuppe, die auf keinem Sonntagstisch in Deutschland fehlen darf, mögen die Amis auch unsere German Pasta. Doch wie spricht man dieses Wort denn aus? "Spätzle", sagt man als gelernter deutscher Server dann und die Gäste sprechen es zu hundert Prozent nach: "[spessel]" - "No, Spätzle" - "[schpessl] - "No, it's [SCHPAETZLAE]" - "Spesszle" - "Oh, never mind..."
Schön ist aber auch, wenn Deutsche Englisch mit uns reden, weil sie einfach nicht wissen, dass wir tatsächlich hierher importiert werden. Letztens erst hat mich ein älterer Herr nach der Toilette auf Englisch gefragt und ein urdeutsches Wort genutzt: "Excuse me. Where is the WC?". Ich total perplex musste einfach nochmal nachfragen und habe dann ganz selbstsicher auf Englisch gesagt: "Straight ahead underneath the Exit-Sign!". Wir wollen die Show ja aufrecht behalten.
Der Knaller ist mir vorgestern dann noch passiert, als ich meine Station direkt neben den Toiletten hatten. Dort herrscht also reger Durchlaufverkehr und so kam mir dann auch eine Mutter mit Sohn entgegen, um mich zu fragen, ob dies die einzigen Toiletten wären, die wir hier haben. Das Problem sei nämlich, dass das Kind Angst vor automatischen Toilettenspülungen hat und deswegen sich schon den ganzen Tag weigerte, das Klo aufzusuchen. Da ist mir innerlich die Kinnlade runtergeklappt. So etwas hört man in Deutschland nicht so oft oder??? In Deutschland sagen die Eltern: "Entweder du gehst jetzt hier auf Toilette oder du machst dir in die Hose!!" ;) Jedenfalls ging ihre Frage bis zum Manager hoch, der auch nicht sorecht etwas herausgefunden hatte. Naja, sie kam jedenfalls nicht wieder - ich gehe davon aus, der Junge konnte sich erleichtern.
Sonntag, 31. März 2013
Maroon 5!!!
Seit fünf Monaten habe ich nun schon auf die fünf Jungs gewartet - heute war dann der große Tag!!! Im November habe ich die Karten fürs Maroon 5 Konzert gekauft und nur kurz danach war es komplett ausverkauft. Das Amway Center in Orlando war brechend voll. Keine Ahnung wie groß die Kapazität dort ist. Ich schatze einfach mal mehrere tausend Leute. Vielleicht auch zehntausend...ich bin schlecht im Raten und Schätzen ;)
Jedenfalls Kompliment an die Band: Riesige Show haben die Jungs gemacht. Es war einfach von Anfang bis Ende durchgepowert und ein Song nachm anderen rausgeschossen. Es hat wirklich einfach nur Spaß gemacht zuzuschauen. Wir haben mitgegrölt und Adam natürlich auch ein bissel aus der Ferne angehimmelt. Aber welches Mädel hat das heute nicht?!
Einfach ein saugeiler Abend, den Laura und ich da hatten. Richtig geiles Konzert!!
Jedenfalls Kompliment an die Band: Riesige Show haben die Jungs gemacht. Es war einfach von Anfang bis Ende durchgepowert und ein Song nachm anderen rausgeschossen. Es hat wirklich einfach nur Spaß gemacht zuzuschauen. Wir haben mitgegrölt und Adam natürlich auch ein bissel aus der Ferne angehimmelt. Aber welches Mädel hat das heute nicht?!
Einfach ein saugeiler Abend, den Laura und ich da hatten. Richtig geiles Konzert!!
Samstag, 23. März 2013
"Es gibt kein Bier auf Hawaii...es gibt kein Bier...!"
Kennt ihr das, wenn ihr einfach die ganze Zeit, ständig und überall, diesen einen Song im Kopf habt, der euch nicht mehr loslässt? Ja, das hatte ich nun und zwar sieben volle Tage auf der wunderschönen Insel Hawaii. Die Oktoberfestmusikanten vom Biergarten in Epcot spielen bekanntlich ja Schlager bis zum abwinken und unter anderen halt auch diesen. Ich bin schon so an den Biergarten und die Arbeit dort gewöhnt, dass ich garantiert nen Schlag bekomm, wenn ich wieder in Deutschland bin. Ich werde einfach die CD von denen brauchen, um auf meinen täglichen Schlagerpegel zu kommen *grins*
Aber wie auch immer: In diesem Post gehts um eine ganze Woche Strand, Abenteuer und Erholung auf der Big Island Hawaii. Wunderschön, sage ich euch. Also dieser Urlaub hat mich nun wirklich geflasht, einfach weil diese Insel so viel zu bieten hat. Grund der Reise war der Final Trip von Sarah und Saskia, die einen Tag zuvor ihr Programm hier bei Disney beendet hatten. Nach sechszehnstündiger Flugreise und einem platten Hintern (es war echt einfach mal so eine lange Strecke wie von Berlin nach Orlando damals...) sind wir dann am Kona Airport angekommen. Unser Hotel, das Courtyard King Kamehameha Kona Beach Hotel (jetzt fragt euch mal, wieso ich mir diesen Namen merken konnte :D), war an der Westküste gelegen und bot uns den Ausgangspunkt für viele kleine Unternehmungen. Schnell wurde uns klar, dass wir ohne Mietwagen kaum vorankamen, einfach weil selbst der Strand mind eine halbe Stunde Autofahrt entfernt war. Also ab zum Frontdesk der Autovermietung im Hotel, wo uns der unschlagbare Preis von 130,00 $ PRO TAG angeboten wurde. Puh, da schauen wir doch erstmal noch im Internet, nicht wahr?! Dort fanden wir dann auch bei unserem beliebten Hertz einen kleinen Mietwagen zum selben Preis - nur halt für drei Tage. Gekauft! Am nächsten Tag gings dann los, doch bei Hertz hatten sie leider kein passendes Auto mehr parat. Also was passiert? Wir bekommen ein Upgrade und das nannte sich dann nur noch "CAMARO!!!!!". Von diesem Moment war mir dann auch egal, dass ich die einzige Fahrerin für die ganzen verbliebenen sechs Tage sein sollte. Konnte ich verkraften. Camaro und ich waren ein perfektes Team <3
Einer unserer ersten Trips war dann die dreistündige Fahrt nach Süden zur Vulkanlandschaft. Big Island Hawaii bietet einen noch aktiven Vulkan an und das wollten wir uns natürlich mal anschauen. Das Wetter auf dem Weg bot uns auch viel Abwechslung: Sonne, Regen, Nebel - alles. Aber auch die Vegetation war der Wahnsinn: Erst Beach, dann Regenwald, plötzlich Weide wie in Deutschland und dann schlagartig trockene Vulkanlandschaft. Amazing! Ich war wirklich ein bisschen verzaubert von der sich zehnminütig ändernden Landschaft. Im Volcano Nationalpark konnten wir auch das Auto nutzen, um zu verschiedenen Stationen zu kommen: Weiter Ausblick auf die ganze Landschaft, Lavahöhle, Regenwaldpfad usw. Am Ende konnte man noch eine vierstündige Wanderung zu dem Lava-Streams machen, um die Lava wirklich fließen zu sehen, doch davon rateten uns die Ranger ab, da es einfach schon dämmerte. Naja, wenigstens konnten wir dann im Dunkeln noch den Vulkan von weitem glühen sehen. Das war beeindruckend.
Unser nächster Tagestrip führte uns dann nach Hilo auf die Ostseite der Insel, wo sich ein reiner Dschungel auftat und wir uns die verschiedenen Wasserfälle anschauen konnten. Auch ein Wahnsinn.Öfter hielten wir mal auf Aussichtspunkten der Insel an, um schöne Fotos mit und ohne Camaro schießen zu können. Wir waren und sind einfach verliebt in die Insel. Wirklich Wanderausrüstung hatten wir übrigens nicht, aber wir waren an dem Tag garantiert nicht die ersten, die in kurzen Hosen, Tops und Flip Flops auf die Idee kamen, den Regenwald zu erkunden. Wir waren halt abenteuerlustig und spontan ;)
Sonst gabs auf der Insel natürlich auch Strandtage und zudem einige erste Male für mich: Ich lernte endlich mal Schnorcheln (hab ich wirklich einfach noch nie gemacht, aber war total schön! Und wieviele unterschiedliche Fische man in so einem Riff sieht!!!) und auch das Kayak fahren ließen wir uns nicht nehmen. Alles in alem wars ein unvergesslicher Urlaub mit den Mädels - wir haben endlich mal wieder Bräune getankt und heute gehts auch schon wieder frisch und munter auf in neue Biergartenabenteuer! Ich vermisse nur Hawaii und Camaro jetzt schon :)
Aber wie auch immer: In diesem Post gehts um eine ganze Woche Strand, Abenteuer und Erholung auf der Big Island Hawaii. Wunderschön, sage ich euch. Also dieser Urlaub hat mich nun wirklich geflasht, einfach weil diese Insel so viel zu bieten hat. Grund der Reise war der Final Trip von Sarah und Saskia, die einen Tag zuvor ihr Programm hier bei Disney beendet hatten. Nach sechszehnstündiger Flugreise und einem platten Hintern (es war echt einfach mal so eine lange Strecke wie von Berlin nach Orlando damals...) sind wir dann am Kona Airport angekommen. Unser Hotel, das Courtyard King Kamehameha Kona Beach Hotel (jetzt fragt euch mal, wieso ich mir diesen Namen merken konnte :D), war an der Westküste gelegen und bot uns den Ausgangspunkt für viele kleine Unternehmungen. Schnell wurde uns klar, dass wir ohne Mietwagen kaum vorankamen, einfach weil selbst der Strand mind eine halbe Stunde Autofahrt entfernt war. Also ab zum Frontdesk der Autovermietung im Hotel, wo uns der unschlagbare Preis von 130,00 $ PRO TAG angeboten wurde. Puh, da schauen wir doch erstmal noch im Internet, nicht wahr?! Dort fanden wir dann auch bei unserem beliebten Hertz einen kleinen Mietwagen zum selben Preis - nur halt für drei Tage. Gekauft! Am nächsten Tag gings dann los, doch bei Hertz hatten sie leider kein passendes Auto mehr parat. Also was passiert? Wir bekommen ein Upgrade und das nannte sich dann nur noch "CAMARO!!!!!". Von diesem Moment war mir dann auch egal, dass ich die einzige Fahrerin für die ganzen verbliebenen sechs Tage sein sollte. Konnte ich verkraften. Camaro und ich waren ein perfektes Team <3
Einer unserer ersten Trips war dann die dreistündige Fahrt nach Süden zur Vulkanlandschaft. Big Island Hawaii bietet einen noch aktiven Vulkan an und das wollten wir uns natürlich mal anschauen. Das Wetter auf dem Weg bot uns auch viel Abwechslung: Sonne, Regen, Nebel - alles. Aber auch die Vegetation war der Wahnsinn: Erst Beach, dann Regenwald, plötzlich Weide wie in Deutschland und dann schlagartig trockene Vulkanlandschaft. Amazing! Ich war wirklich ein bisschen verzaubert von der sich zehnminütig ändernden Landschaft. Im Volcano Nationalpark konnten wir auch das Auto nutzen, um zu verschiedenen Stationen zu kommen: Weiter Ausblick auf die ganze Landschaft, Lavahöhle, Regenwaldpfad usw. Am Ende konnte man noch eine vierstündige Wanderung zu dem Lava-Streams machen, um die Lava wirklich fließen zu sehen, doch davon rateten uns die Ranger ab, da es einfach schon dämmerte. Naja, wenigstens konnten wir dann im Dunkeln noch den Vulkan von weitem glühen sehen. Das war beeindruckend.
Unser nächster Tagestrip führte uns dann nach Hilo auf die Ostseite der Insel, wo sich ein reiner Dschungel auftat und wir uns die verschiedenen Wasserfälle anschauen konnten. Auch ein Wahnsinn.Öfter hielten wir mal auf Aussichtspunkten der Insel an, um schöne Fotos mit und ohne Camaro schießen zu können. Wir waren und sind einfach verliebt in die Insel. Wirklich Wanderausrüstung hatten wir übrigens nicht, aber wir waren an dem Tag garantiert nicht die ersten, die in kurzen Hosen, Tops und Flip Flops auf die Idee kamen, den Regenwald zu erkunden. Wir waren halt abenteuerlustig und spontan ;)
Sonst gabs auf der Insel natürlich auch Strandtage und zudem einige erste Male für mich: Ich lernte endlich mal Schnorcheln (hab ich wirklich einfach noch nie gemacht, aber war total schön! Und wieviele unterschiedliche Fische man in so einem Riff sieht!!!) und auch das Kayak fahren ließen wir uns nicht nehmen. Alles in alem wars ein unvergesslicher Urlaub mit den Mädels - wir haben endlich mal wieder Bräune getankt und heute gehts auch schon wieder frisch und munter auf in neue Biergartenabenteuer! Ich vermisse nur Hawaii und Camaro jetzt schon :)
Sonntag, 10. März 2013
Graduation
Time's running. Am Donnerstag hatte ich schon meine Graduation. Warum eigentlich anderthalb Monate bevor ich mein Programm offiziell beende, fragt ihr euch? Hab ich mich auch gefragt. Disney hat einfach drei Arrival Groups zu einer Graduation zusammengeballert und zack habe ich auch schon mein Zertifikat und meine Mickey Mouse Ohren in der Hand bzw aufm Kopf.
Das Wetter hat perfekt mitgespielt: Die ganze Woche wars wirklich kalt, doch am Donnerstag strahlender Sonnenschein und es war warm genug für mein Sommerkleid. Im Chatham Square, einem unsere vier Apartmentkomplexe waren Zelte und Tische aufgebaut. Es gab superleckere Hamburger und Hotdogs - wie eigentlich auf jedem Disney Event. Das Spezielle waren die Flaggen aus all den Teilnehmerländern. Dann gibts das obligatorische Foto mit der amerikanischen Flagge und der deines Heimatlandes. Darauf haben wir uns alle gefreut. Doch wo war bloß die deutsche Flagge hin???? Huh??? Ich hob nur eine andere, ähnlich aussehende aus dem Ständer und schon schrie der DJ von hinten: "And hey! We have Germany over here!!!". Gott, wie peinlich. Amis.... Leute, bitte googled mal die Flagge Ugandas. Denn das ist diejenige, die ich in dem Moment in der Hand hielt. Und die waren WIRKLICH davon überzeugt, dass das die deutsche ist, denn auch als wir die Programmleute darauf ansprachen, meinten sie nur, dass die doch dort wäre. Also gaben wir uns damit ab. Man vergisst nach einem Jahr in den USA auch einfach mal, wie seine eigene Landesflagge aussieht. Aber Wurst, wir hatten unseren Spaß und haben trotzdem Fotos gemacht.
Außerdem waren auch Mickey, Minnie, Pluto, Donald, Daisy und Goofy mit von der Partie in den schönsten Graduation-Roben, die die Welt je gesehen hat. Das Highlight war nun aber wirklich der Fotoautomat, den wir umsonst benutzen durfen, um lustige Erinnerungen zu schießen. War schon toll :)
Danach ist es eigentlich ein "MUSS" ins Magic Kingdom zu fahren, dort den eigenen Hut mit seinem Namen besticken zu lassen und dann vor dem Disney-Schloss Fotos zu schießen. Gesagt, getan, dachten wir uns dann natürlich und ab gings. Anschließend gönnten wir uns dann noch ein leckeres Dinner in der Cheesecake-Factory und fielen dann vollgefuttert in unsere Bettchen...!
Das Wetter hat perfekt mitgespielt: Die ganze Woche wars wirklich kalt, doch am Donnerstag strahlender Sonnenschein und es war warm genug für mein Sommerkleid. Im Chatham Square, einem unsere vier Apartmentkomplexe waren Zelte und Tische aufgebaut. Es gab superleckere Hamburger und Hotdogs - wie eigentlich auf jedem Disney Event. Das Spezielle waren die Flaggen aus all den Teilnehmerländern. Dann gibts das obligatorische Foto mit der amerikanischen Flagge und der deines Heimatlandes. Darauf haben wir uns alle gefreut. Doch wo war bloß die deutsche Flagge hin???? Huh??? Ich hob nur eine andere, ähnlich aussehende aus dem Ständer und schon schrie der DJ von hinten: "And hey! We have Germany over here!!!". Gott, wie peinlich. Amis.... Leute, bitte googled mal die Flagge Ugandas. Denn das ist diejenige, die ich in dem Moment in der Hand hielt. Und die waren WIRKLICH davon überzeugt, dass das die deutsche ist, denn auch als wir die Programmleute darauf ansprachen, meinten sie nur, dass die doch dort wäre. Also gaben wir uns damit ab. Man vergisst nach einem Jahr in den USA auch einfach mal, wie seine eigene Landesflagge aussieht. Aber Wurst, wir hatten unseren Spaß und haben trotzdem Fotos gemacht.
Außerdem waren auch Mickey, Minnie, Pluto, Donald, Daisy und Goofy mit von der Partie in den schönsten Graduation-Roben, die die Welt je gesehen hat. Das Highlight war nun aber wirklich der Fotoautomat, den wir umsonst benutzen durfen, um lustige Erinnerungen zu schießen. War schon toll :)
Danach ist es eigentlich ein "MUSS" ins Magic Kingdom zu fahren, dort den eigenen Hut mit seinem Namen besticken zu lassen und dann vor dem Disney-Schloss Fotos zu schießen. Gesagt, getan, dachten wir uns dann natürlich und ab gings. Anschließend gönnten wir uns dann noch ein leckeres Dinner in der Cheesecake-Factory und fielen dann vollgefuttert in unsere Bettchen...!
Montag, 4. März 2013
México!!
Hola, buenos dias, quiero un taco! Das wars dann auch schon. Meine Spanischkenntnisse sind voll eingerostet. Eigentlich ist kein bisschen mehr über. Ich hatte sogar Schwierigkeiten, etwas auf Spanisch zu bestellen. Schande über mich!!
Für drei Nächte waren wir vier Mädels in Cancún, einem Küstenstädtchen, das nur anderthalb Stunden von hier weg ist. Mitm Flugzeug natürlich. Schon vorher haben wir uns Sorgen wegen des Wetters gemacht. Jeden Tag schaute Tina auf ihr I-Phone und es sagte immer nur Wolken und Regen an. So wars dann leider auch :D Maaan, da fährt man mal in den Strandurlaub und dann gibts echt nur blödes Wetter.... Spätestens ne halbe Stunde, nachdem wir unsere Bikinis angezogen hatten, gings auch los mit dem nächsten Regenschauer. Die rote Fahne war dauerhaft raus am Strand - gefährliches Baden! Aaaaber Wurst. Von unserem sehr cooles Hyatt-Hotel aus, buchten wir ein paar spannende Aktivitäten.
Die erste war eine Tour zu einem der sieben Weltwunder: Den Maya-Pyramiden von Chichen Itza. Inklusive war der Transport in einem Minivan, ein Stop bei einer sehr nicen unterirdischen Grotte, ein Möchtegern-Buffet mit mexikanischen Köstlichkeiten, die jetzt nicht ganz so einladend aussahen oder schmeckten und ein völlig abgedrehter Tourguide, der einfach mal drei Stunden pausenlos geredet hat. Im Van. Wo kein Ausweg war. Gott, ich war so müde....aber es gab kein Entkommen. Wenn er gesehen hat, dass du nicht mehr zuhörst, wurdest du sofort mit deinem Namen angesprochen. Ich war mal so kindisch und hab ihm gesagt, dass ich Uschi heiße. Da hat er verdutzt gegucktt und gefragt, was das heißt. Ich meinte nur zu ihm, dass es ein alter urdeutscher Name ist. Damit gab er sich zufrieden. Den Höhepunkt dieser Situation erreichten wir in Valladorid, wo es wirklich schon krass regnete und ich keinen Regenschirm hatte und in den Van wollte. Der Tourguide stand schon dort und hatte seinen Regenschirm aufgespannt und rief mir nur zu: "Uschi!!!!!!!! COME ON!!!!!!". Tina, die schon im Van hockte, konnte nicht mehr vor lachen. Schöner Nebengeschmack :D
Also! Die Pyramiden! Dort waren wir dann schließlich auch irgendwann angekommen und verbrachten ca. 2,5 Stunden dort. Beeindruckend sind die Pyramiden schon. Noch beeindruckender sind allerdings die ganzen Marktschreier drumherum, die alles für "Just 1 Dollar!" oder "Almost free" verkaufen wollen. Von Maya-Kalendern bis hin zu irgendwelchen Artefakten. Alles fake natürlich. Wenn man dann nicht drauf hört, holen sie ihre Jaguar-Pfeifen raus und fauchen dich in Raubkatzen-Manier von weit weg an. Mich hat das leider noch weniger überzeugt, bei den Vollspasten irgendetwas zu kaufen ;)
In Cancún hieß es dann die meiste Zeit: "Der Mund muss immer voll sein". Wir testeten verschiedene Restaurants aus und wurden eigentlich immer übers Ohr gehauen, weil wir in Dollar bezahlten und die sich immer nen günstigen Wechselkurs ausdachten. Aber nachher ist man immer schlauer!
Mein Highlight war dann das Delfin-Schwimmen, das wir uns mal gönnten. 60min zu viert mit einem Delfin. Küsschen, Spielchen und der Footpush, wo dich der Delfin einfach mal an den Füßen durchs Wasser schiebt und es so aussieht, als würdest du gleich abheben. Wir lernten noch so ein wenig über die Delfine und deren Leben und schnell ging die Zeit auch wieder um. War ein Erlebnis wert!!!
Für drei Nächte waren wir vier Mädels in Cancún, einem Küstenstädtchen, das nur anderthalb Stunden von hier weg ist. Mitm Flugzeug natürlich. Schon vorher haben wir uns Sorgen wegen des Wetters gemacht. Jeden Tag schaute Tina auf ihr I-Phone und es sagte immer nur Wolken und Regen an. So wars dann leider auch :D Maaan, da fährt man mal in den Strandurlaub und dann gibts echt nur blödes Wetter.... Spätestens ne halbe Stunde, nachdem wir unsere Bikinis angezogen hatten, gings auch los mit dem nächsten Regenschauer. Die rote Fahne war dauerhaft raus am Strand - gefährliches Baden! Aaaaber Wurst. Von unserem sehr cooles Hyatt-Hotel aus, buchten wir ein paar spannende Aktivitäten.
Die erste war eine Tour zu einem der sieben Weltwunder: Den Maya-Pyramiden von Chichen Itza. Inklusive war der Transport in einem Minivan, ein Stop bei einer sehr nicen unterirdischen Grotte, ein Möchtegern-Buffet mit mexikanischen Köstlichkeiten, die jetzt nicht ganz so einladend aussahen oder schmeckten und ein völlig abgedrehter Tourguide, der einfach mal drei Stunden pausenlos geredet hat. Im Van. Wo kein Ausweg war. Gott, ich war so müde....aber es gab kein Entkommen. Wenn er gesehen hat, dass du nicht mehr zuhörst, wurdest du sofort mit deinem Namen angesprochen. Ich war mal so kindisch und hab ihm gesagt, dass ich Uschi heiße. Da hat er verdutzt gegucktt und gefragt, was das heißt. Ich meinte nur zu ihm, dass es ein alter urdeutscher Name ist. Damit gab er sich zufrieden. Den Höhepunkt dieser Situation erreichten wir in Valladorid, wo es wirklich schon krass regnete und ich keinen Regenschirm hatte und in den Van wollte. Der Tourguide stand schon dort und hatte seinen Regenschirm aufgespannt und rief mir nur zu: "Uschi!!!!!!!! COME ON!!!!!!". Tina, die schon im Van hockte, konnte nicht mehr vor lachen. Schöner Nebengeschmack :D
Also! Die Pyramiden! Dort waren wir dann schließlich auch irgendwann angekommen und verbrachten ca. 2,5 Stunden dort. Beeindruckend sind die Pyramiden schon. Noch beeindruckender sind allerdings die ganzen Marktschreier drumherum, die alles für "Just 1 Dollar!" oder "Almost free" verkaufen wollen. Von Maya-Kalendern bis hin zu irgendwelchen Artefakten. Alles fake natürlich. Wenn man dann nicht drauf hört, holen sie ihre Jaguar-Pfeifen raus und fauchen dich in Raubkatzen-Manier von weit weg an. Mich hat das leider noch weniger überzeugt, bei den Vollspasten irgendetwas zu kaufen ;)
In Cancún hieß es dann die meiste Zeit: "Der Mund muss immer voll sein". Wir testeten verschiedene Restaurants aus und wurden eigentlich immer übers Ohr gehauen, weil wir in Dollar bezahlten und die sich immer nen günstigen Wechselkurs ausdachten. Aber nachher ist man immer schlauer!
Mein Highlight war dann das Delfin-Schwimmen, das wir uns mal gönnten. 60min zu viert mit einem Delfin. Küsschen, Spielchen und der Footpush, wo dich der Delfin einfach mal an den Füßen durchs Wasser schiebt und es so aussieht, als würdest du gleich abheben. Wir lernten noch so ein wenig über die Delfine und deren Leben und schnell ging die Zeit auch wieder um. War ein Erlebnis wert!!!
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